Peru ist kein typisches Ziel für Sprachreisen, sollte es aber sein, wie wir finden. Die Aussprache des Spanischen ist sehr klar und Individualisten und Naturliebhaber kommen bei einer Sprachreise nach Peru voll auf ihre Kosten. Wenn du dich zudem für indianische Kultur und die Auswirkungen der Kolonialzeit interessierst, dann werden dir die Menschen in Peru einen spannenden Einblick bieten. Die Feinheiten der peruanischen Gepflogenheiten wirst du in jedem Sprachkurs in Peru von deinem Sprachlehrer lernen.
Peru Spanish Cusco | ![]() |
159 € |
Auf deiner Sprachreise in Peru wirst du auf viele Angehörige indigener Völker treffen. Obwohl sie teilweise Quechua oder auch Aimara sprechen, brauchst du dir keine Sorgen über Verständigungsprobleme zu machen, denn etwa achtzig Prozent der Gesamtbevölkerung Perus beherrschen die spanische Sprache. Die Mischung aus Inkakultur, unterschiedlichen Naturlandschaften und der Moderne der Großstädte machen deine Sprachreise zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Viele der Sprachschüler, die einen Spanischkurs in Peru buchen, sind Ende zwanzig, wobei sich auch oft deutlich ältere Teilnehmer für diese Sprachreise entscheiden. Die meisten kommen aus den USA, aus Deutschland und aus Brasilien. Bei der Kurszusammensetzung wird jedoch darauf geachtet, dass die Nationalitäten gut verteilt sind.
Die Reisezeit nach Peru ist mit 15 bis 20 Flugstunden recht lang, da es von Deutschland aus keinen Direktflug gibt. So gesehen musst du aufgrund der Hin-und Rückreise schon zwei Tage von deiner Urlaubszeit abziehen. Damit du dich gut von der Anreise erholen kannst und auch die Vielfalt an Landschaften und kulturellen Schätzen Perus genießen kannst, raten wir zu einer Sprachreise von mindestens zwei Wochen.
Der Flug nach Peru fällt zwar relativ teuer aus, dafür sind die Unterkünfte günstiger als beispielsweise auf einer Sprachreise nach Spanien. Die Lebensmittel, öffentliche Verkehrsmittel und Dienstleistungen sind in der Regel günstiger als in Deutschland, wobei das nicht unbedingt für peruanische Touristenhochburgen gilt. Verglichen mit anderen lateinamerikanischen Ländern, liegen die Lebenshaltungskosten in Peru etwa in der Mitte.
Aufgrund der Ausdehnung des Landes, findet man in Peru unterschiedliche klimatische Bedingungen. Die Pazifikküste ist eher trocken und verzeichnet nur wenige Regentage und bietet damit eine gute Basis für einen erholsamen Strandurlaub. Wer nicht will, dass ihm der dichte Nebel den Badespaß verdirbt, der sollte seine Sprachreise in den Monaten Dezember bis April buchen. Von Juni bis September ist es besonders sonnig, jedoch auch kühler.
Im Frühling, sowie im Herbst muss man mit wechselhaftem Wetter rechnen. Der Vorteil ist aber, dass du deine Sprachreise zu dieser Zeit super mit intensivem Sightseeing verbinden kannst, da insgesamt weniger Touristen unterwegs sind. Alldiejenigen, die die Inkastätten besichtigen möchten, sollten ihre Sprachreise möglichst nicht im peruanischen Winter machen, da die Regenzeit in den Anden den Besuch vieler Orte unmöglich macht.